IC
oder Integrierter Schaltkreis
siehe chip
IDE
Abkürzung für "Integrated Drive Electronics"
zu deutsch: "eingebaute Laufwerks Elektronik"
IP-Adresse
Internet Protocol - Adresse
Um sich im Internet zurecht zu finden, muß man jeden Computer, der da angeschlossen ist, einen Namen geben.
Der Name besteht aus 4 mal 8 BIT. Damit kann man jetzt Nummern von 0.0.0.0 bis
255.255.255.255 vergeben. Das ist dann sowas wie die Straße und Hausnummer eines Computers. Damit wir uns
diese IP-Adresse nicht merken müssen, übersetzt uns ein Domain Name Server in eine
schönere Form.
ISDN
Integrated Services Digital Network
Früher hat man zum Verbinden eines Computers mit dem Internet ein
Modem gebraucht. Die Verbindung ging da noch über eine ganz normale analoge
Telefonleitung. Und weil die Computer nur digital mit einander reden können war
so ein Modem dazwischen. Weil die Telefonleitung nur analog übertragen haben. Bei ISDN ist das anders.
Da werden die Daten schon digital übertragen. Und weil unser Modem jetzt nicht mehr da ist, geht das Ganze auch noch
viel schneller. Aber es kommt noch besser. So eine ISDN-Leitung hat nämlich 2 Leitungen nach außen.
Es gibt zwar eine Form des ISDN, da gibt es 30 Leitungen, aber wir wollen mal bei der gebräuchlichen Form
bleiben. Die nennt sich übrigens ISDN-Basisanschluß. Gut. Bei diesem Basisanschluß hat man wie gesagt 2
Leitungen. Man bekommt zwar 3 Telefonnummern, aber wie das zugeht erkläre ich nicht. Das dauert mir zu lange.
Und ich hab Rudi versprochen, daß wir noch Gummibärchen kaufen gehen. Also zurück zu den 2 Leitungen.
Da kann man dann zum Beispiel im Internet surfen und gleichzeitig telefonieren. Oder mit 2
Leitungen ins Internet gehen. Das geht dann viel schneller und nennt sich dann Kanalbündelung. Oder man
kann auch mit 2 Telefonen gleichzeitig telefonieren. Dann hat man für jedes Ohr einen Hörer. ISDN kann man
aber nicht einfach so an seinen Computer anschließen. Man braucht erst einmal die richtige Telefonleitung.
Die muß man bei einem Telefonanbieter, z.B. der Telekom, beantragen. Das kostet zwar mehr als ein normales
Telefon, aber es geht halt alles viel schneller und das Telefon ist nicht blockiert, wenn man im Internet
surft. Rudi hat kein ISDN, weil es sich für ihn gar nicht lohnt. Er ist sowieso immer irgendwo unterwegs
und hat gar keine Zeit zum Internet schauen. Die vielen Emails, die er bekommt brauchen eh nicht so viel
Platz und sind auch mit einer analogen Leitung schnell abgeholt. Der Rest wird dann sowieso
offline erledigt.
Internet-Explorer
engl. = Internet Erforscher
Der Internet Explorer ist ein Browser. Den hat die Firma Microsoft programmiert.
Genauso wie der Netscape Navigator ist das Programm kostenlos zu haben.
Internet-Zugang
Damit ich die vielen nützlichen Sachen im Internet nutzen kann, muß ich erst mal
irgendwie zum Internet kommen. Nichts leichter als das. Ich kauf mir einen Computer, bestelle eine
dauerhafte Verbindung zu einen Knotenpunkt des Internet und rüste meinen Computer noch mit aller
möglicher Software aus. Hab ich das dann alles zuhause, dann kann ich auch die
ganzen Verpflichtungen übernehmen, die man als Teil des Internet hat. Danach schaue ich in mein Sparbuch
und stelle fest, daß ich ein armer Mann geworden bin. Das muß doch auch einfacher gehen, oder nicht?
Richtig, es geht einfacher und vor allem billiger. Es gibt Leute, die haben diese Computer und Software.
Die nennt man Provider. Jetzt kann ich meinen Computer mit dem Provider verbinden.
Diese Verbindung nennt man Internetzugang und von dort aus kann ich (fast) alle Dienste des Internet nutzen.
Internet
Zuerst muß ich da mal eine Frage beantworten, die immer wieder gestellt wird. Wen gehört das Internet. Die
Antwort ist einfach. Niemandem! Das Internet ist ein Zusammenschluß von vielen kleinen und großen
Netzwerken. Wie das Ganze entstand, ist eine lange Geschichte. Auf jeden Fall
wollte man Wissen zwischen Universitäten austauschen. Gut. Das Internet besteht aus vielen verschiedenen
Teilen. Die nennt man meistens Dienste. Da gibt es FTP zum Dateienaustauschen,
Email zum hin und her schreiben, Newsgroups zum
gegenseitigen Helfen, WWW zum schöne Dinge anschauen, Chat zum
Unterhalten, Gopher, Archie, Whois, Telnet, IRC und vieles mehr. Ihr seht schon, es ist ganz schön
vielfältig. Damit das alles richtig funktioniert, braucht es viele Dinge wie allerlei Server,
Router, Hub, Repeater, Backbones, und so weiter und so weiter. Das will ich aber
gar nicht alles erklären. Ja, ich geb es zu! Ich weis bei vielen Dingen auch nicht wie sie funktionieren.
Bevor ich aber jetzt die Beschreibung des Internet abschließe, möchte ich noch einen Irrtum aus der Welt
schaffen. Das world wide web, oder auch einfach WWW genannt ist nicht gleich Internet. Internet ist viel
mehr. Das WWW ist nur ein Teil davon.
Intranet
Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, besteht das Internet aus vielen verschiedenen Teilen. Den sogenannten
Diensten. Viele große Firmen haben ein kleines Internet für sich ganz alleine.
Mit Email, Newsgroups, Seiten
und so weiter. So ein kleines Internet innerhalb einer Firma nennt man Intranet. Dieses Intranet ist ein
abgeschlossenes Netzwerk. Damit dürfen nur Mitarbeiter dieser Firma arbeiten und Informationen herausholen.
Allerdings sind die Grenzen so eines Intranets an einer Stelle offen. Man kann von dort aus nämlich auch
hinaus in das Internet. An dieser Grenzstation ist dann meistens ein Firewall.