MIDI
Musical Instrumental Digital Interface
siehe Soundkarte
MPEG
Moving Pictures Export Group
MPEG ist ein Dateiformat, mit dem man Filme oder Töne abspeichern kann. Beim Speichern werden die Daten
erst mal zusammengedrückt, damit sie nicht so viel Platz brauchen. Das nennt man Komprimieren.
MPG
siehe MPEG
Manche Betriebssysteme können nur 3 Zeichen als Dateiendung speichern. Deswegen hat man einfach das "e"
weggelassen. Und schon hat man nur 3 Zeichen. So einfach sind manche Dinge. ;-)
Maus
Die Maus ist ein kleines meist graues Säugetier. Sie wird zu den Nagetieren gezählt. Ähm...? Halt!
Wir sind ja beim Computerlexikon. Kommando zurück! Also, die Maus ist ein sogenanntes
Zeigegerät. Damit kann man einen Pfeil auf dem Bildschirm bewegen. Aber zwischen dem Pfeil und der
Maus ist noch einen Haufen Elektronik und Software. Das ist alles sehr
kompliziert. Einfacher zu erklären ist, wie die Maus aufgebaut ist. Da ist nämlich gar nicht so
viel drin. Eine Kugel, 2 Lichtschranken, 2 Scheiben mit Schlitzen
und ein bisschen Elektronik. Das war's dann schon. Die Kugel schaut unten an der Maus ein Stück heraus.
Bewegt man die Maus, dreht sich die Kugel, weil sie auf dem Tisch aufliegt. Und wenn sie sich so dreht,
treibt sie 2 kleine Wellen an. Daran sind die beiden Scheiben fest. Links und rechts von so einer Scheibe
sind Lampe und Sensor der Lichtschranke. Und weil die Scheibe Schlitze hat, kann mal Licht durch die
Scheibe und mal nicht. Da sind wir ja schon wieder digital. Die kleine
Elektronik kann sogar feststellen, in welche Richtung sich die Scheiben drehen. Diese Information
wird jetzt noch digital verpackt und über eine Elektronik und etwas Software an den Pfeil
geschickt. Dann weis der auch, in welche Richtung er sich bewegen muss. Die Maus hat aber auch noch
einen oder mehrere Tasten. Da sind kleine Schalter drin. Wird so eine Taste gedrückt, geht diese
Information an die Software. Die macht dann irgendwas. Hoffentlich das Richtige.
Modem
Abkürzung für "Modulator - Demodulator"
Möchte man seinen Computer über eine Telefonleitung mit einem anderen Computer verbinden, hat man
ein kleines Problem. Der Computer arbeitet digital, die Telefonleitung aber
analog. Was "analog" ist, kann uns jetzt eigentlich egal sein. Unser Modem kennt den Unterschied und
wandelt die digitalen Signale des Computers in analoge Signale um. Man spricht von Modulation.
Kommen analoge Signale zu unserem Computer, wandelt das Modem diese für uns wieder in digitale
Signale um. Jetzt versteht unser Computer diese Signale.
Anmerkung: Seit es ISDN und DSL gibt geht das auch ohne Modem
Monitor
auch Bildschirm genannt
Die meisten Bildschirme funktionieren nach dem Prinzip der Elektronenstrahlröhre. Immer häufiger
gibt es jetzt auch Flachbildschirme, sogenannte LCD-Bildschirme.
siehe auch Elektronenstrahlröhre
Mosaik
Irgendwann, ich glaub es war 1993, hat sich ein Mann mit Namen Marc Andreesen ein paar Gedanken gemacht.
Ihm war es zu langweilig, immer nur reinen Text im Internet zu lesen. Da müßten doch ein Paar Bilder
mit rein. Aber da war kein Programm, was das anzeigen konnte. Naja, dann hat er sich halt einfach
hingesetzt und hat so ein Programm geschrieben. Das war dann der erste sogenannte grafische
Browser. Und den hat er dann Mosaic genannt. Und weil es immer was zu verbessern
gibt, hat er sein Programm immer wieder verbessert und heute hat es auch einen anderen Namen. Es ist
der Netscape Navigator. 1993 habe ich noch nichts mit Computern zu tun gehabt. Sonst wäre mir das
vielleicht auch eingefallen. Dann wäre ich jetzt ganz reich und könnte mir viele Gummibärchen kaufen.
Aber dann würde ja niemand dieses Lexikon schreiben. Wär' doch auch blöd, oder?
Wie doch die Zeit durch das Land fliegt. Den Netscape Navigator gibt's kaum noch. Daraus wurde nämlich Mozilla und daraus wieder
Firefox.
Motherboard
engl. motherboard = Mutterbrett
auch Hauptplatine oder Mainboard genannt
Das Motherboard ist meistens die größte Platine in einem Computer.
Auf dieser sind fast alle Bauteile des Computers angebracht oder zu mindest mit einem Kabel
daran angeschlossen.